Harry M. Kuitert
aus dem Holländischen
Kein zweiter Gott
Jesus und das Ende des kirchlichen Dogmas
344 Seiten, gebunden, 20,5 cm, 510 g
1. Auflage Februar 2004
Patmos Verlag, Düsseldorf
ISBN / Code: 978-3-491-77052-2
Beschreibung:
Die kirchliche Christologie hat ihre Zeit gehabt. Die Christusgestalt muss neu bewertet werden.
Jahrhunderte lang war die kirchliche Lehre über Jesus unantastbar: Jesus Christus ist Gott von Gott, wahrer Gott und wahrer Mensch. Diese Einheit des Jesusbildes ist auch innerhalb der Kirchen verloren gegangen, die Mehrheit der Gläubigen orientierungslos. Die kirchliche Christologie, die klassische Lehre von den zwei Naturen, hat ihre Zeit gehabt. Die Vergoldung, mit der die Kirche Jesus überzogen hat, stammt nicht aus der Ewigkeit - Menschen aus einer bestimmten Zeit und Kultur haben ihn als Gott-auf-Erden gesehen. Ist das Christentum somit erschöpft, fächert sich die kirchliche Christologie nun in alle Richtungen auf? Neben die kritische Beurteilung "wilder" Christologien setzt Kuitert die Kritik des kirchlichen Christus. Von daher kommt er zu einer Überprüfung verbreiteter Jesusfrömmigkeit ebenso wie zur Frage nach dem Vermächtnis des kirchlichen Christus.
Jahrhunderte lang war die kirchliche Lehre über Jesus unantastbar: Jesus Christus ist Gott von Gott, wahrer Gott und wahrer Mensch. Diese Einheit des Jesusbildes ist auch innerhalb der Kirchen verloren gegangen, die Mehrheit der Gläubigen orientierungslos. Die kirchliche Christologie, die klassische Lehre von den zwei Naturen, hat ihre Zeit gehabt. Die Vergoldung, mit der die Kirche Jesus überzogen hat, stammt nicht aus der Ewigkeit - Menschen aus einer bestimmten Zeit und Kultur haben ihn als Gott-auf-Erden gesehen. Ist das Christentum somit erschöpft, fächert sich die kirchliche Christologie nun in alle Richtungen auf? Neben die kritische Beurteilung "wilder" Christologien setzt Kuitert die Kritik des kirchlichen Christus. Von daher kommt er zu einer Überprüfung verbreiteter Jesusfrömmigkeit ebenso wie zur Frage nach dem Vermächtnis des kirchlichen Christus.